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Eisexpeditionen Erfahrungen: Spitzbergen mit Hapag-Lloyd Cruises Teil 2

Nach den ersten spannenden Tagen in Spitzbergen mit der HANSEATIC spirit von Hapag-Lloyd Cruises erwartet unser Kollege Christian Hoppe weitere unvergessliche Begegnungen mit der einzigartigen Tierwelt und Eislandschaft der hocharktischen Inselgruppe. Im zweiten Teil seines Reiseberichts erfahren Sie, ob die angestrebte Umrundung von Spitzbergen gelingt. Hier geht es zum 1. Teil»

Einfahrt in die Hinlopenstraße und der Vogelfelsen Alkefjellet

Wir sind am Vorabend mit einem Gefühl der Ungewissheit ins Bett gegangen. Denn auch wenn die HANSEATIC spirit am Vortag gut im Eis vorankam, war noch nicht klar, ob die Einfahrt in die Hinlopenstraße gelingen würde. Diese Meerenge zwischen den Inseln Spitzbergen und Nordaustlandet muss für eine Umrundung Spitzbergens durchfahren werden und war bis vor wenigen Tagen noch durch Meereis blockiert. Am Morgen ist jedoch klar: Kapitän Claas Fischer und sein Team haben es geschafft. Die HANSEATIC spirit konnte in die Hinlopenstraße einfahren und hat bereits den engsten Teil der Meerenge passiert. Für den Vormittag ist eine Zodiac Cruise am Alkefjellet geplant.

Der Alkefjellet ist der größte Vogelfelsen im gesamten Svalbard-Archipel. Seine Felswände sind über 100 Meter hoch und bieten einen idealen Brutplatz für Dickschnabellummen, die ihre Eier direkt auf den Felsen legen. Am Alkefjellet nisten 60.000 Dickschnabellummen-Brutpaare sowie Dreizehenmöwen und Eismöwen.

Das sonnige Wetter des vorangegangenen Tages hat sich gehalten, und so besteigen wir als letzte Gruppe um kurz vor Elf Uhr unsere Zodiacs. Mit den wendigen Schlauchbooten können wir uns den Klippen relativ nah annähern und von dort aus die atemberaubende Aussicht auf die Steilklippen genießen. Die Anzahl der Vögel und die Geräuschkulisse sind unglaublich beeindruckend. Ich wundere mich immer noch, dass es allen Mitgliedern unserer Zodiac-Fahrgemeinschaft gelungen ist, ohne einen „Gruß von oben“ sauber wieder zurück an Bord der HANSEATIC spirit zu kommen.

Zum Abschluss der Zodiac-Cruise machen wir noch einen Abstecher zum Pyntebreen, einem wunderschönen Gletscher direkt neben dem Alkefjellet, von dem während unserer Vorbeifahrt immer wieder ein Knacken und Grummeln zu hören ist.

Eisbärenbeobachtung erfordert Geduld und Glück

Auch wenn die Durchfahrt durch das Eis in die Hinlopenstraße geglückt ist, beschäftigt uns das Thema Eis oder besser gesagt, zu viel davon, weiterhin. Ursprünglich war für den Nachmittag eine Anlandung in der Palanderbukta geplant. Da die Bucht jedoch immer noch komplett mit Eis bedeckt ist, entscheiden sich Kapitän und Expeditionsleitung für eine Schiffsrundfahrt im Wahlenbergfjord, in dem sich die Palanderbucht befindet. Die Sonne scheint und wir genießen die weite Landschaft gemeinsam mit vielen anderen Gästen auf den Außendecks und dem Spirit Walk. Dabei entdecken wir einige Bartrobben, auf die wir später noch zu sprechen kommen werden. Kurz darauf erwartet uns eine angenehme Überraschung: Die Marina der HANSEATIC spirit wird heruntergelassen und es gibt am Heck des Schiffes direkt auf Höhe des Eises einen Champagnerempfang.

Plötzlich bricht Aufregung aus, als ein Eisbär gesichtet wird. Wir versuchen vom Spirit Walk aus, das Tier mit unseren Ferngläsern zu erspähen. Doch selbst unter Anleitung eines erfahrenen Eisbärenwächters, der uns auf einen Bereich hinweist, „unterhalb des Schneefeldes, das aussieht wie ein Krokodil“, gelingt es mir zumindest nicht, das Tier zu entdecken. Dies ist nun bereits der zweite Eisbär, nach dem in Poolepynten, den ich nicht ausmachen konnte, und langsam beginne ich an meinen Fähigkeiten als Tierbeobachter zu zweifeln.

Wir entscheiden uns dazu, das Abendprogramm mit dem Recap in der Kabine zu verfolgen und machen uns dabei frisch für unser Abendessen im L’Espirt. Schließlich wollen wir uns für das französische Spezialitäten-Restaurant an Bord der HANSEATIC spirit etwas schicker machen. Und es stellt sich heraus, dass es eine weise Entscheidung war. Gerade als ich aus der Dusche komme, und noch vor einer offiziellen Durchsage, eilt meine Frau aufgeregt ins Bad: „Ein Eisbär, komm schnell!“ Tatsächlich liegt er direkt vor unserem Balkon in ca. 100 Meter Entfernung auf der Backbordseite des Schiffes. Ein Eisbär und er ist nicht allein. Zusammen mit ihm auf dem Eis liegt eine Bartrobbe, sein Abendessen. Wir fragen uns, ob es eine der Robben ist, an denen wir zuvor vorbeigefahren sind?

Wir beobachten und fotografieren den Bären weitere 45 Minuten und gehen dann zum Abendessen. Als wir später auf unsere Kabine zurückkehren, liegt der Bär immer noch auf dem Eis und bewacht seine Beute. Den Vortrag der Expertin für Geologie, Heike Fries, über das „Karussell der Erdgeschichte“ schauen wir müde, aber glücklich über die Highlights des Tages, von unserem Bett aus. Gegen 22:30 Uhr verabschiedet sich die HANSEATIC spirit von einem Eisbären, der erfolgreich auf der Jagd war, und nimmt Kurs auf das Ziel des nächsten Tages.

Wenn man denkt, es geht nicht besser: Ein magischer Tag

Am Morgen des 4. Juli erwartet uns erneut strahlender Sonnenschein, als wir am Kapp Oetker auf Nordaustlandet, der zweitgrößten Insel des Svalbard Archipels, an Land gehen. Die Aussicht auf die Hinlopenstraße ist einfach atemberaubend und bei diesem guten Wetter können wir sogar bis zur Insel Spitzbergen schauen. Das Expeditionsteam hat eine kurze Wanderroute für uns festgelegt, entlang derer wir vom Strand ins Inland laufen. Die Landschaft wirkt zunächst karg, aber bei genauerem Hinsehen entdecken wir eine Vielzahl von Blütenpflanzen, Rentierhaare, Knochen und Geweihe. Als wir den höchsten Punkt unserer Exkursion erreichen, beobachten wir einige Rentiere und sind ein wenig neidisch auf den Eisbärenwächter, der in einiger Entfernung sitzt und die charakteristischen kurzen Beine der Spitzbergen-Rentiere aus der Nähe bewundern kann.

Anschließend steuert Kapitän Claas Fischer die HANSEATIC spirit in Richtung Brasvellbreen im Südosten von Nordaustlandet. Ein Großteil der Insel Nordaustlandet ist von der Eiskappe Austfonna bedeckt. Mit einer Länge von 160 km stellt die Gletscherabbruchkante des Austfonna einen Rekord in der nördlichen Hemisphäre dar.

Unsere Panoramafahrt durch die Eislandschaft wird durch eine erneute Eisbärensichtung unterbrochen. Was nun folgt, kenne ich eigentlich nur von Berichten über Nordpol-Expeditionskreuzfahrten, bei denen Eisbrecher im dichten Packeis halten und die Bären manchmal sehr nah ans Schiff herankommen. Es ist einfach unglaublich, atemberaubend, und bis heute schwer in Worte zu fassen. Wir eilen von unserer Kabine auf Deck 6 nach der Durchsage schnell auf den Spirit Walk und sichern uns einen guten Platz. Zunächst ist der Eisbär etwa 200 Meter entfernt, aber das Tier ist äußerst aktiv und zeigt Interesse an unserem Schiff. Wir beobachten, wie er über einige Eisschollen springt, durch das Wasser schwimmt und sich auf uns zubewegt. Schließlich ist er ganz nah. Unsere Biologin meinte später, dass er wahrscheinlich etwa 15 Meter vom Schiff entfernt war – zu nah für den Autofokus ihres Objektivs. Es ist ein unglaubliches Erlebnis und übertrifft sogar die Eisbärensichtung vom Vortag. Näher kann man einem Eisbären in der freien Wildbahn eigentlich nicht kommen.

Noch mehr Eisbären, Fossilien und atemberaubende Landschaften

Für den Vormittag des 5. Juli war geplant, am Isbjørn Hamna auf der Insel Edgeøya anzulanden. Der Name „Eisbärenhafen“ scheint Programm zu sein, denn kurz vor Beginn der Ausbootung werden Eisbären auf der kleinen Landzunge gesichtet. Eine Mutter mit zwei Jungen hat sich genau dort niedergelassen, wo wir eigentlich anlanden wollten. Eine neue Anlandungsstelle muss also gefunden werden. Wir befinden uns im Fremansundet, einer Meeresstraße zwischen Edgeøya und Barentsøya, den dritt- und viertgrößten Inseln Svalbards. Das Expeditionsteam entscheidet sich schließlich für Skarpryttaren, eine Landestelle im Süden von Barentsøya, wo wir mit den Zodiacs am Strand anlegen. Von dort aus folgen wir der mit Flaggen abgesteckten Route bis zu einem Plateauvorsprung. Von oben haben wir einen wundervollen Blick ins Hinterland. Das Expeditionsteam erklärt uns die Geologie der Umgebung und wir entdecken faszinierende Ammoniten-Fossilien.

Am Nachmittag steuern wir unser nächstes Ziel an: Kapp Lee auf der Insel Edgeøya. Doch auch hier wird es keine Anlandung geben, denn unsere Bärenwächter und die Brücke entdecken gleich drei Eisbären an Land. Vom Deck aus beobachten wir mit unseren Ferngläsern, wie sich ein Eisbär am Strand in der Nähe der Schutzhütte den Walrossen nähert, während ein anderer Eisbär in der Nähe einer Rentierherde im Gras liegt. Ein dritter Eisbär kommt von Osten heran. Das Expeditionsteam sucht erneut nach einem neuen, eisbärenfreien Ort. Die Wahl fällt auf die Anderssonøyane, genauer gesagt auf Spjutneset, eine Halbinsel vor Barentsøya. Hier befindet sich der Duckwitzbreen, ein Auslaufgletscher des Barentsjøkulen, der einen Großteil der Insel Barentsøya bedeckt. Wir erleben eine unglaubliche Vielfalt an Vegetation, mit vielen blühenden Pflanzen auf einer arktischen Wiese, und der Ausblick auf den Gletscher und seine Moräne ist fantastisch. Bei strahlendem Sonnenschein können wir außerdem einige Rentiere beobachten.

Nach dem Abendessen begeistert uns Wettermann Karsten Schwanke mit seinem Vortrag „Vom Golfstrom bis nach Spitzbergen“ und bereitet uns so auf den Rest unserer Reise vor.

Zodiac Cruise am Negribreen

Am nächsten Tag steht am Vormittag eine Zodiac Cruise am Negribreen auf dem Programm. Der Negribreen ist der größte Gletscher der Insel Spitzbergen und wird von den Eiskappen im Osten der Insel gespeist. Die Zodiacs kreuzen entlang der bis zu 50 Meter hohen Gletscherkante und ermöglichen es Eisberge auf Höhe der Wasserlinie zu bestaunen. Die Zodiac-Fahrt wird durch einen kleinen Umtrunk abgerundet, den das Hotelteam der HANSEATIC spirit vorbereitet hat (heiße Schokolade mit oder ohne Schuss). Den Vortrag von Svenja Stöhr, der Expertin für Biologie im Expeditionsteam über Eisbären, schauen wir später in unserer Kabine. Dass alle Vorträge im Hanseatrium direkt im Bord-TV übertragen werden, ist wirklich großartig. Auch die beiden weiteren Veranstaltungen des Tages, Recap, Precap und Captain’s Talk, schauen wir auf diesem Weg.

Eisbärensichtung und Evakuierung im Hornsund

Unser Aufenthalt auf Spitzbergen nähert sich seinem Ende. Am Morgen des 7. Juli befindet sich die HANSEATIC spirit im Hornsund, wo die letzte Anlandung unserer Expedition geplant ist. Während der Einfahrt in den Hornsund ist der Fjord noch nebelverhangen. Glücklicherweise lichtet sich dieser jedoch, als wir in der Burgerbukta, dem Ort unserer geplanten Anlandung, ankommen. Unsere Zodiacgruppe ist als letzte Gruppe zur Abfahrt eingeplant und wird erst gegen kurz nach 10:00 Uhr aufgerufen werden. Wir sind voller Tatendrang und freuen uns auf die letzte Exkursion unserer Reise. Wir gehen erst einmal frühstücken und haben anschließend noch genug Zeit, um uns auf unserer Kabine umzuziehen. Allerdings erscheint uns etwas seltsam.

Bei den Anlandungen ist es vorgeschrieben, dass immer nur maximal 100 Gäste gleichzeitig an Land gehen dürfen. Deshalb wurden alle Gäste bei der Einschiffung in eine von acht nach Farben benannten Gruppen eingeteilt. Wir wurden der Gruppe Pink zugeteilt. Die vier Farbgruppen wiederum sind in zwei Obergruppen aufgeteilt. Bei einer Ausschiffung erfolgt dann immer abwechselnd der Start mit einer der Obergruppen, während innerhalb dieser Obergruppe die Farbgruppen ebenfalls rotieren.

In den vergangenen Tagen war es eigentlich immer so, dass sobald die ersten Zodiacs der ersten Obergruppe wieder zurück zum Schiff kamen, die erste Farbgruppe der zweiten Obergruppe aufgerufen wurde, zum Umkleideraum auf Deck 3 zu kommen, um anschließend die Zodiacs zu besteigen. Aber auch um 10:20 Uhr ist noch kein derartiger Aufruf erfolgt. Wir konnten allerdings von unserem Balkon aus beobachten, dass bereits etliche Zodiacs zurückkamen. Und ist dieses Zodiac da unten am Einstieg nicht mit Mitgliedern des Expeditionsteams besetzt? Wenige Sekunden später bestätigt eine Durchsage von Kapitän Claas Fischer den Gedanken, der in mir aufgekommen ist: “Liebe Gäste, auf so einem kleinen Schiff sprechen sich Dinge schnell herum. Wir haben einen Eisbären gesichtet und mussten die Anlandestelle evakuieren.” Die Eisbärenwächter auf der Brücke hatten tatsächlich einen Bären entdeckt, der sich langsam aber stetig in Richtung der angelandeten Gruppe bewegte.

Planänderung – eine weitere Gletscher Cruise

Während sich die Expeditionsleitung für unsere Zodiac-Gruppe einen Plan B überlegt, gehen wir auf den Spirit Walk und beobachten den Bären mit unseren Ferngläsern. Im Gegensatz zu den wohlgenährten Bären, die wir in den letzten Tagen im Osten des Archipels beobachten konnten, sieht dieser Bär traurigerweise abgemagert aus. Kein Wunder, ist doch hier im Süden der Hauptinsel bereits das Meereis verschwunden und dem Bären somit die Möglichkeit genommen, Robben, seine Hauptbeutetiere, zu jagen.

Plan B ist mittlerweile ausgearbeitet. Da unsere Gruppe in so einer Situation selbstverständlich nicht an Land gehen kann, wird uns eine Zodiac Cruise entlang des Gletschers Mühlbacherbreen am nördlichen Ende der Bucht angeboten. Diese ist, auch ohne Kakao, beeindruckend. Trotz gebührendem Sicherheitsabstand fühlt man sich als Mensch wirklich winzig, wenn man in einem kleinen Gummiboot entlang eines hohen, knirschenden Gletschers kreuzt.

Ich persönlich freue mich sehr über diesen ereignisreichen Vormittag. Er betont den Charakter einer Expeditionskreuzfahrt. Gleichzeitig zeigt er, dass es zwar hilfreich ist, Pläne zu haben, aber auch wichtig ist, diese gelegentlich zu ändern. Besonders dann, wenn Mutter Natur es erfordert. Das kann beispielsweise durch das Auftauchen eines Eisbärens, starken Windes oder einer dichten Nebelbank geschehen.

Nach so viel Aufregung freuen wir uns auf unser Mittagessen. Am Nachmittag stellt uns zunächst unser Bordfotograf Patrick im HanseAtrium seine schönsten Bilder der Reise vor. Ein wenig später erläutert uns Geologieexpertin Heike Fries alles über „Permafrost – die explosive Kraft der Kälte“. Die HANSEATIC spirit hat in der Zwischenzeit Kurs auf Tromsø gesetzt, und so genießen wir den späten Nachmittag und die Zeit nach dem Abendessen in der Observation Lounge auf Deck 8. Wir haben Glück und erspähen an Backbord tatsächlich ein paar Finnwale, die kurz ihre charakteristische Rückenflosse aufblitzen lassen, bevor sie wieder in die Tiefe des Meeres abtauchen.

Kurs Süd – Seetag, Tromsø und ein Temperaturschock

Der letzte volle Tag an Bord beginnt für uns mit einem ausgiebigen Frühstück. Anschließend hören wir im HanseAtrium den Vortrag „Eis – Kraft der Gletscher“ von Elisabeth Spitzer, der Expertin für Glaziologie im Expeditionsteam. Sie hat uns während der Anlandungen stets fröhlich und begeistert mit fachkundigen Informationen versorgt, und auch jetzt macht ihr Vortrag einfach Spaß. Die Zwischenzeit bis zum nächsten Vortrag nutzen wir, um mit dem Packen zu beginnen. Glücklicherweise gibt es auch an Seetagen genug Ablenkung, sodass sich Wehmut noch nicht so wirklich einstellen kann. Nach dem Mittagessen begeistert uns Wettermann und Nachbar Karsten Schwanke mit seinem spannenden Vortrag über Extremwetter. Im Anschluss präsentiert Videographin Ramona im HanseAtrium den Reisefilm, der auch käuflich erworben werden kann. Da wir mit dem Packen zuvor nicht fertig geworden sind, sehen wir uns den Expertenvortrag unseres Expeditionsleiters Dr. Arne Kertelhein über Fridtjof Nansens Eisdrift mit der Fram in unserer Kabine an. Als wir anschließend auf einen Tee in die Observation Lounge gehen, können wir bereits die bergige Küste Nordnorwegens sehen.

Am Abend kommen wir in Tromsø an. Gegen 22:00 Uhr wird das Schiff von den Behörden freigegeben und wir haben die Möglichkeit, noch einen kleinen Bummel in der Stadt zu machen. Da Tromsø nördlich des Polarkreises liegt, ist es auch hier wie in den vergangenen Tagen in Spitzbergen taghell. Die meisten Sehenswürdigkeiten sind natürlich trotzdem geschlossen, aber wir finden zumindest einen Supermarkt, in dem wir noch einige Süßigkeiten besorgen können, die mir von meiner Kollegin Kristina Hillemann so dringend empfohlen wurden.

Die Abreise am nächsten Morgen ist von Hapag-Lloyd Cruises und dem Team der HANSEATIC spirit bestens organisiert, wie alle anderen großen und kleinen Dinge auf unserer Spitzbergen Expedition in den vergangenen Tagen. Der Heimflug nach Hannover verläuft problemlos. Als wir jedoch in der niedersächsischen Landeshauptstadt aus dem Flugzeug steigen, wünschen wir uns direkt wieder zurück ins Eis vor Nordaustlandet – das Thermometer zeigt 34 Grad.

Sie träumen von einer Spitzbergen Umrundung, wollen Eisbären in ihrem natürlichen Lebensräum erleben oder möchten einfach mehr über Expeditionskreuzfahrten mit Hapag-Lloyd Cruises erfahren? Dann kontaktieren Sie uns! Wir von Eisexpeditionen.de beraten Sie gerne ausführlich zum Thema Spitzbergen Expeditionskreuzfahrten.

Ihr Team von Eisexpeditionen, Ihr Spezialist, wenn es um Expeditionskreuzfahrten geht!
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