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Island – mystisches Land aus Feuer und Eis

Island wird für Reisende immer beliebter. Kein Wunder, bietet die Insel doch viele Besonderheiten, die es nur auf ihr zu bestaunen gibt.

Allgemein

Herausragend ist die einzigartige Kombination von Gletschern, Fjorden und Schwedenhäusern für die arktischen Entdecker, denn mit der Ausnahme der Inuit ist Island eine Kombination von allem, was die Arktis zu bieten hat. Aber daneben ist Island natürlich auch für seine Vulkane bekannt, die Insel kocht und brodelt. Aber wussten Sie auch, dass Island sich immer noch weiter „in Trennung befindet“? Jedes Jahr verbreitet sich der Graben zwischen der europäischen und amerikanischen Platte um ca. 2cm mehr. Die Hauptinsel ist die größte Vulkaninsel der Erde und befindet sich knapp südlich des nördlichen Polarkreises.

Schon der Name „Island“ – also Eisland – lässt vor unserem inneren Auge ein deutliches, raues Bild entstehen: Kalte, von ewigem Gletschereis bedeckte Berge. Eisiger, rauer Wind, der uns die Haare zerzaust. Es ist dünn besiedelt, zum Teil im kargen Hochland sogar unbewohnbar. Wir wissen Einiges über Island – vieles aber nicht. Stimmt das, was wir wissen? Wie ist Island wirklich? Was ist wahr – was Klischee?

Das Leben auf Island

Oft wird Island als „Land der Kontraste“ (z.B. Land aus Feuer und Eis) bezeichnet. Sicher, das stimmt. Island ist ein kontrastreiches Land, keine Frage. Island ist groß und weitläufig (der zweitgrößte Inselstaat Europas), doch es ist spärlich besiedelt: Nur etwa 350.000 Menschen bewohnen die Insel, deren Fläche gut 100.000 km² beträgt. Für Statistikliebhaber: Das sind ungefähr 3,5 Einwohner pro km² (im Vergleich dazu leben in Deutschland etwa 232 Menschen auf derselben Fläche). Also, ja, Island ist dünn besiedelt. Schafe gibt es übrigens ca. 450.000 – also weit mehr als Menschen.

Die Schafe werden seit der Besiedlung Islands im 9. Jahrhundert sehr traditionell gehalten. Sie laufen im Sommer frei herum – nur begrenzt durch natürliche Grenzen, wie Flüsse, Berge oder Wüsten. Im Herbst findet traditionell der réttir statt (der Viehabtrieb), wo die Schafe ihren jeweiligen Besitzern wieder zugeordnet werden. Dies geschieht unter anderem mithilfe der legendären Islandpferde (ja, es sind trotz ihrer Größe Islandpferde, nicht Islandponys!)

Islandpferde

Apropos Islandpferde: Nur lückenlos in ihrer Genealogie zurück verfolgbare Tiere gelten als echte Islandpferde. Und: Ein Pferd, das die Insel einmal verlassen hat, darf nicht wieder nach Island zurückkehren. Auch dürfen keine ausländischen Pferde eingeführt werden. Die Rasse des Islandpferdes ist eine der wenigen die den Tölt beherrscht. Eine langsam bis schnelle Gangart, bei der das Tier immer mit wenigstens einem Bein Bodenkontakt hat. Der Tölt gilt in Reiterkreisen als sehr rückenschonende Gangart.

Papageitaucher

Wenn wir schon von der Tierwelt Islands sprechen, darf natürlich der Clown der Lüfte, der Papageientaucher oder auch Puffin genannt nicht fehlen. Die IUCN stufte den zu der Familie der Alkenvögel gehörenden Papageitaucher aufgrund der gebietsweisen stark schrumpfenden Populationen seit 2015 als gefährdet ein. Auf Island sieht man ihn jedoch recht häufig, denn er brütet hier in Erdhöhlen und auf Klippen. Sollten Sie mitten in der freien Natur ein Geräusch hören, das dem Knarren einer rostigen Türangel ähnelt, schauen Sie genau hin – denn so klingt es, wenn der Papageientaucher seine Artgenossen ruft.

Sprache

Man kann also sagen, dass Island ein sehr traditionsbewusstes Land ist. Und das ist korrekt. Das spiegelt sich auch in der isländischen Sprache wider, die weitestgehend und ungezwungen englische Ausdrücke so gut es geht vermeidet und stattdessen isländische Neuschöpfungen kreiert: Zum Beispiel heißt „Telefon“ auf Isländisch sími, ein altes Wort für „Draht“. Mobiltelefon (deutsch: Handy) heißt farasími, wobei „fara“ das Verb für jegliche Bewegung ist (wie deutsch „fahren“), also in etwa „Bewegungs-Draht“. Es ließen sich unzählige Beispiele dafür auflisten.

Tradition & Moderne

Ja, Island und die isländische Gesellschaft sind sehr traditionell. Das zeigt sich auch in der Namensgebung: Der isländische „Nachname“ besteht aus dem Vornamen des Vaters (oder der Mutter) und der Endung –son bzw. dóttir. So können Geschwister beispielsweise unterschiedliche „Nachnamen“ tragen (Birgisson bzw. Birgisdóttir, also „Sohn bzw. Tochter von Birgir) So ist klar erkennbar, wessen Sohn bzw. Tochter man ist. Natürlich werden heutzutage auch die Namen von Müttern zugelassen.

So traditionell Island auch ist, so modern ist es. Als eines der ersten Länder weltweit hat es gesetzlich verboten, Männern und Frauen in gleicher Position unterschiedliche Löhne zu zahlen. Dennoch gibt es auch auf Island heute noch den sogenannten gender pay gap. Bereits 1980 wählte man eine Frau zur Präsidentin (Vigdís Finnbogadóttir, die erste weibliche Präsidentin eines Landes weltweit). Sie wurde zur Präsidentin des Allthings, des Parlamentes, das als die älteste durchgehend bestehende Demokratie der Welt gilt – und das übrigens noch heute so heißt wie zu der Zeit, als es etabliert wurde, etwa um 930 n. Chr..

Wikinger

Das geschah übrigens nicht lange nach der Besiedlung der kargen Atlantikinsel durch die Norweger Ende des 9. Jahrhunderts. Konflikte mit Harald Schönhaar, dem ersten König ganz Norwegens, trieben sie dazu, ihre Heimat zu verlassen und ihr Glück in der Ferne zu suchen. Sie stachen in See, kamen nach Island und nahmen sich (ein mehr oder weniger großes) Stück Land. Daher nannte man sie Landnámamen, die Landnahme – Männer. Über sie wird in den Isländersagas berichtet. Und wie kamen diese unerschrockenen Männer und Frauen nach Island? Natürlich, mit dem Schiff.

Wenn Sie schon einmal eine Expeditionsreise auf einem Schiff gemacht haben, kennen Sie dieses einzigartige und unvergleichliche Gefühl, ein (fremdes) Land per Schiff zu erreichen: Zuerst zeichnet sich im Dunst in der Ferne ein seichter Schatten ab. Langsam werden Konturen erkennbar, bis Sie sich schließlich sicher sind, dass es sich um Land handelt und der Entdecker in Ihnen innerlich voller Enthusiasmus ruft: „Land in Sicht!!!“. So oder so ähnlich ging es auch den norwegischen Landnahme – Männern. Ganz langsam, im Tempo des Schiffes und im Einklang mit der Natur, segelten sie auf Ihre neue Heimat zu. Sogen jedes Detail in sich auf, rochen die salzige Luft und spürten den Wind in den Haaren (und Bärten, natürlich. Es waren ja „Wikinger“). Tun sie es den Landnahme – Männern gleich. Auf einer Expeditions – Kreuzfahrt rund um Island sind definitiv die Einfahrten in die spektakulären Fjorde eines der vielen Highlights.

Bei der Namensgebung waren die Norweger recht ehrlich und konkret: Island. Eisland. Wobei die ersten Aufzeichnungen durch die norwegischen Wikinger aus dem frühen 9. Jahrhundert stammen und die Wikinger damals von Snaeland (Schneeland) sprachen. Also war von jeher klar, worum es sich hier handelt: Ein kaltes, teils unwirtliches Land inmitten des Nordatlantiks, das frei war von Gesetzen des norwegischen Königs, wo es gutes Weideland und (damals) viele Wälder gab. Wo heiße Quellen für die Kälte und sonstigen harten Bedingungen entschädigte. Aber: Wo es auch Eis gab. Jede Menge Eis. Hauptsächlich in Form von Gletschern. Die Gletscher faszinieren und noch heute, vielleicht mehr denn je, sind sie doch quasi ein greifbarer Indikator im Klimawandel.

Reiseziel

Island ist ein Land der Kontraste. Das zeigt sich auch den Touristen. Brodelnde heiße Quellen, blubbernde Schlammpfützen, aus denen Rauchwolken aufsteigen, karge und schroffe Felsen, die seit Jahrhunderten stolz der brausenden Brandung im eiskalten Ozean trotzen. Klangvolle Namen wie Dimmu Borgir (Die dunklen Felsen, nach denen sich eine bekannte norwegische Black Metal Band benannt hat), Thorsmörk, Kjölur, Eyjafjallarjökull… Geysir, der namensgebend für sämtliche Geysire auf der Welt wurde, und so logisch nachvollziehbar Benennungen wie Breiðafjörður (der breite Fjord, der Name eines sehr breiten Fjordes), Egilsstaðir (Der Ort, die Sätte, an der (ein) Egil wohnte), Reykjavík (die Rauchbucht, also eine Bucht, in der Rauch aufsteigt…) oder Mývatn, der Mückensee.

Gleichwohl hallen diese Namen geschichtsträchtig im Ohr des Hörers wider, gemischt mit einer Portion Mystik, und nebulös in ihre faszinierende Vergangenheit gehüllt. Island liegt an der Grenze des eurasischen und amerikanischen Kontinentalplatte (ja, Sie können hier mit einem Fuß in Europa, mit dem anderen in Amerika stehen), Island hat mit der isländischen Krónur eine eigene Währung, die den Urlaub dort noch spannender macht, da man (als Euro-Nutzer) diesen Flair „den es nur im Urlaub gibt“ nahezu vergessen hat. Island hat großartige traditionelle Souvenirs, wenn man nur lange genug sucht. Island ist einzigartig. Island will erforscht und erlebt werden.

Worauf warten Sie? Hier können Sie atemlos vor schäumenden und tosenden Wasserfällen stehen oder bei einer Wanderung zu den Geysiren die ungebändigte Kraft der Natur spüren. Riechen Sie die Meeresluft und lauschen dem Klang von Feuer und Eis. Saugen Sie die Atmosphäre dieses Landes auf! Atmen Sie Island. Sie werden es nicht vergessen!

lokale Highlights

Reykjavik
Reykjavik ist die Hauptstadt und gleichzeitig größte Stadt des Landes. Hier befinden sich das National- und das Sagamuseum, in denen die Wikingervergangenheit der Insel beleuchtet wird. Der eindrucksvolle, moderne Kirchenbau der Hallgrimskirkja und die rotierende Glaskuppel des Perlan-Gebäudes eröffnen einen Panoramablick auf das Meer und die umliegenden Hügel. Ein Beispiel für die vulkanische Aktivität auf der Insel liefert das Geothermalbad der Blauen Lagune im nahen Dorf Grindavik. Vor allem aber ist Reykjavik berühmt für die Nähe zum „Goldenem Dreieck“. Dieses besteht aus drei gleichermaßen atemberaubenden Orten in Südwest-Island: dem Þingvellir-Nationalpark, dem Geysir-Geothermalgebiet und dem Wasserfall Gullfoss. Diese Sehenswürdigkeiten sind weltweit bekannt und ebenso spektakulär wie einzigartig. Reisende erreichen sie binnen zwei Stunden von der Hauptstadt aus – diese Ausflüge sollte man sich nicht entgehen lassen.

Stykkisholmur
Willkommen im “Sagaland” Die freundliche Stadt Stykkishólmur mit ihren guterhaltenen alten Häuser im Stadtzentrum, liegt inmitten einer wunderschönen Landschaft. Genießen Sie einen Besuch in den interessanten Museen. Oder nehmen Sie an optionalen Ausflügen teil, um die ikonischen Stätten der Halbinsel Snæfellsnes sowie die Basaltklippen von Lóndrangar oder die schwarzen Sandstrände von Djúpalónssandur zu erleben. Besuchen Sie das isländische Eiderzentrum in Stykkishólmur – der angrenzende Breidafjordur ist das weltweit größte Nistgebiet für Eiderenten .Stykkishólmur war die erste Gemeinde in Europa, die die EarthCheck-Zertifizierung erhielt. Stykkishólmur steigerte sein Umweltbewusstsein noch weiter, als es für seinen Hafen mit der Blauen Flagge ausgezeichnet wurde und zu einer Stadt ohne Plastiktüten wurde.

Patreksfjördur
Patreksfjörður ist mit rund 660 Einwohnern die größte Stadt im südlichen Teil der Westfjorde. Anfang des 20. Jahrhunderts war Patreksfjörður eine Pioniermacht in der isländischen Fischereiindustrie und begann mit der Trawlerfischerei. Noch heute liegt der Schwerpunkt auf der gewerblichen Fischerei und der Fischverarbeitung. Der malerische Fjord bietet fantastische Wanderwege, wenn die Bedingungen es zulassen. Patreksfjördur liegt auch in der Nähe des spektakulären Wasserfalls von Dynjandi sowie unweit von Látrabjarg, einem bekannten Ort für Vogelbeobachtungen.

Isafjördur
Isafjördur heißt übersetzt Eisfjord und ist ein malerischer Naturhafen. Schlendern Sie herum, um die Architektur zu bestaunen oder etwas von dem reichhaltigen Angebot des lokalen Handwerks zu kaufen. Besichtigen Sie die ältesten Häuser Islands, einschließlich des Hauses, in dem sich das Maritime Museum befindet. Per optionalen Ausflug geht es in der regel zum Dynjandi, einem der spektakulärsten Wasserfälle Islands, dem majestätischen Wahrzeichen der Westfjorde. Die Reise führt durch einige der schönsten Landschaften der Insel und durch malerische Fjorde.

Djupavik
Abgeschiedene Ruinen und Naturschönheiten. Djupivogur liegt im Osten Islands. Die Küstenlinie wird von drei Fjorden Berufjörður, Hamarsfjörður und Álftafjörður (von Nord nach Süd) eingeschnitten. Besonders zu empfehlen sind hier atemberaubende Gletscherwanderungen. Abgeschiedene Ruinen und Naturschönheiten. Im Jahr 1917 ließ sich Elías Stefánsson in Djupavik nieder und baute eine Heringssalzfabrik. Noch heute sind hier die Überreste der Fabrik sowie sieben Häuser und ein Hotel zu sehen. Wir werden anlanden, um die wunderschöne Naturlandschaft zu erkunden.

Akureyri – Das nördliche Zentrum
Akureyri ist eine lebendige Stadt, bekannt für ihre botanischen Gärten. Es ist die bevölkerungsreichste Gemeinde außerhalb von Reykjavík und dient als Handels-, Kultur- und Dienstleistungszentrum für den Norden Islands. Akureyri liegt in der Nähe berühmter Naturschätze Islands, wie dem Mývatn-See und dem Wasserfall Goðafoss. Erleben Sie Vergangenheit und Gegenwart von Akureyri bei einem gemütlichen Rundgang durch die Stadt. Ihr Rundgang könnte Sie auch zum Botanischen Garten (Lystigarðurinn) mit seinen 2.000 einheimischen und ausländischen Blumen- und Pflanzenarten führen. Aufgrund des warmen Mikroklimas von Akureyri blüht ein Teil der Pflanzen sogar im Freien.

Grimsey & Húsavík
Die grüne und Insel erreichen Sie durch eine klassische Zodiac-Anlandung. Der Polarkreis durchquert Island am nördlichsten Punkt, genau hier auf der Insel Grimsey. Während Sie die Linie zu Fuß überqueren darf natürlich eine beliebte Zeremonie nicht fehlen – die Polarkreistaufe. Auf Ihrem Spaziergang zur Skulptur „Orbis et Globus“, die den Polarkreis symbolisiert, bieten sich fantastische Fotomöglichkeiten mit herrlichen Landschaften und Wildtieren wie dem Papageientaucher, der Seeschwalbe, dem Goldregenpfeifer und vielen weiteren spektakulären Vogelarten, die auf den Klippen oder unweit des Wanderweges nisten.

Húsavík & die Halbinsel Langanes
Husavik gilt nicht umsonst als die Hauptstadt der Walbeobachtung in Europa. Sie wollen mehr über diese fantastischen Riesen des Meeres erfahren? Dann Sie dem faszinierende Walmuseum von Husavik einen Besuch abstatten. Das Museum bietet alles, was es über Wale zu wissen gibt, sogar ein echtes Blauwalskelett ist hier zu sehen – ein Anblick, den Sie sich nicht entgehen lassen sollten

Bakkagerdhi – Das Land der Elfen
Dieses Gebiet besticht durch seine natürliche Schönheit und gilt als Land der Elfen. Im Fjord gibt es Kolonien von Papageientauchern, was den Ort zu einem beliebten Ort für Vogelbeobachtungen macht. Bakkagerdi liegt fernab der typischen Touristenpfade und bietet Ruhe und spektakuläre Naturbeobachtungen. Über eine Treppe gelangen Sie auf einen kleinen Hügel und genießen von dort einen atemberaubenden Blick über die gesamte Kolonie.

Seydisfjördur
Die kleine Stadt im Osten Islands liegt am Ende des gleichnamigen Fjords und ist bei Kreuzfahrtschiffen besonders beliebt. Wunderschöne Wanderwege durch eine einzigartige Natur laden zu entspanten Spaziergängen ein.

Insel Heimaey
Die Insel Heimaey gehört zu den südlich gelegenen Westmännerinseln. Die gleichnamige Stadt beherbergt knapp 4300 Einwohnern. Es erwartet Sie die weltgrößte Kolonie der Papageientaucher, Lavafelder und Kraterwanderungen. Ein Naturparadies und Höhepunkt jeder Island-Umrundung. Schon bei der Einfahrt, geprägt durch einen Vulkanausbruch im Jahr 1973, in den Hafen wird ihnen bewusst, warum man vom Pompeji Islands spricht.

Dankeschön

Ein besonderes Dankeschön geht an Gerald Rogier, der als Gastautor maßgeblich an diesem Beitrag mitgewirkt hat.

Wollen Sie das magische Island kennenlernen? Dann sprechen Sie uns an. Wir von Eisexpeditionen.de beraten Sie gerne zu Ihrer perfekten Expeditionsseereise.

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